Bei unserer monatlichen Hauptübung stand im Oktober das Thema „Garagenbrand“ auf dem Programm. Simuliert wurde ein Brand in einer Garage mit vermisster Person.
Bereits auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten aus. Nach Erkundung des Gruppenführers erhielt der Angriffstrupp den Einsatzbefehl zur Brandbekämpfung in der Garage. Er ging mit Schnellangriffsverteiler und Schlauchpaket vor. Parallel wurde die Wasserversorgung von einem naheliegenden Unterflurhydranten aufgebaut und eine Verkehrsabsicherung erstellt. Ein weiterer Trupp sorgte für eine ausreichende Einsatzstellenbeleuchtung mit Lichtmast und Flutlichtstrahler. Danach baute er eine Riegelstellung zur unmittelbar angrenzenden Nachbargarage mit einem weiteren C-Hohlstrahlrohr auf.
Während der Brandbekämpfung wurde eine vermisste Person gemeldet. Der Angriffstrupp ging somit in die angrenzenden Räume vor und durchsuchte diese. Nach kurzer Zeit konnte eine Person in einem Nebenraum der Garage gefunden und ins Freie gerettet werden. Während des gesamten Einsatzes wurde der Atemschutz mit dem sog. RZA-System (Registrierung und Zeiterfassung des Atemschutzes) überwacht.
Das RZA-System wurde im Anschluss allen Anwesenden erklärt. Eine Überwachung des Atemschutzeinsatzes dient der Sicherheit der Atemschutzgeräteträger und zur Dokumentation.
Mit dem Überdrucklüfter wurde die Garage und die angrenzenden Räume nach der Übung wieder entraucht und so konnte man nach gut einer Stunde ins Feuerwehrhaus zurückkehren und den kameradschaftlichen Teil der Übung beginnen.
Vielen Dank an unseren Gruppenführer Helmut Bachmann für die Vorbereitung der sehr interessanten und lehrreichen Übung.
Bericht und Bilder: FF Speikern
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